Zusammen mit ihren Kollegen hat Maria Tomprou eine Studie durchgeführt um herauszufinden, wie sich "Video eingeschalten" bei virtuellen Meetings auf die Teilnehmer auswirkt. Es scheint eine eindeutige Verbindung zu geben. Weder die Synchronität der Mimik noch die kollektive Intelligenz wird bei Videokonferenzen gesteigert. Stattdessen schein eine reine Audiokonferenz das Gesprächsklima zu verbessern, weniger Ablenkung zu kreieren und die Kommunikation generell zu verbessern. Und so nebenbei kann man Bandbreite sparen!
FAZIT: Lieber Video ausschalten und auf die Gespräche akustisch fokussieren. 

In der heutigen Welt zahlt es sich aus, einen Influencer auf seiner Seite zu haben. Sicher, der Begriff bezog sich früher vielleicht auf einen Prominenten oder jemanden mit einer großen Fangemeinde in den sozialen Medien, aber heutzutage nutzen Unternehmen jeder Größe die Macht der Influencer, um ihre Bekanntheit zu steigern und ihr Geschäft auszubauen. Zu viel bezahlte Werbung schwächt aber dauerhaft die Influencer. Posten Sie zu viele Videos, leidet ihre Reputation erheblich. Je kleiner die Fanbase ist, desto geringer ist der Effekt. 

TIPP: Als Influencer sollte die Werbung in gutem Verhältnis zum eigentlich kreiertem Content stehen und authentisch zum Influencer passen. 

Die Arbeit aus der Ferne hat in letzter Zeit stark an Popularität gewonnen, allerdings nicht ohne erhebliche Nachteile. Ein geringeres Gefühl der Verbundenheit und des Engagements kann dem Verhandlungserfolg schaden, wie viele Berufstätige aus erster Hand erfahren haben. 70 % fühlen sich ihrem virtuellen Verhandlungspartner gegenüber distanzierter, und 63 % berichten von insgesamt schlechteren Beziehungen.

TIPP: Smalltalk am Beginn des virtuellen Gesprächs kann wahre Wunder bewirken und die gefühlte Distanz deutlich verringern.